e-Commerce Übersicht

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Nach dem großen DotCom-Boom noch im ersten Drittel des Jahres 2000 kehrte Ernüchterung ein. Dafür sorgten spektakuläre Pleiten und Abstürze. Die Szene ist seitdem gespalten in Hochjubeln und Schwarzmalen, beides wenig hilfreich. E-Business ist kein Add On, sondern eine Querschnitts-Angelegenheit und wird nach und nach alle Geschäftsprozesse verändern. Dies wird aber nicht in einer Frotstellung Old gegen New Economy geschehen, sondern alte und neue Wirtschaft werden zusammenwachsen. E-Commerce ist an den Schnittstellen beider Welten angesiedelt.

 

e-Commerce: Begriffsbestimmung

E-Commerce allgemein: Was ist unter dem Begriff zu verstehen?
Vorzeigebeispiel Dell. Die Beziehung zu den Kunden: Business-to-Customer(B2C) und
Die Beziehungen der Unternehmen untereinander: Business-to-Business(B2B)

Business-to-Customer (B2C)

Begriffe. Anbieter-Firmen, Beispiele für Online-Shops. Portale.

Business-to-Business (B2B)

Erläuterung des Begriffs, Überblick spezialisierte und Software-Anbieter integrierter sowie eCommerce-spezialisierter Systeme, insbes. B2B-Systeme.
Portale und Elektronische Marktplätze, Internet-Auktionen. CTI (Computer Telephony Integration) und die Call Center-Integration (Überblick).

m-Commerce

Mobiler Einsatz der Internet-Techniken im Business-Sektor: Katzenjammer um den Stillstand der Entwicklung (2001). Beispiele für Services, die nicht recht kommen wollen. Location Based Services.

Barrieren für den Fortschritt

Typische Hemmnisse vor allem im B2C-Sektor: Benutzerunfreundliche Programme, Sicherheitsprobleme. Erfahrungen mit dem elektronischen Einkaufen.
Hemmnisse im B2B-Sektor: mangelnde Integration mit den internen Anwendungen. Fehlende Standards bei den elektronischen Zahlungsverfahren (e-Cash). Rechtliche Rahmenbedingungen noch zu unklar.

Kritische Entwicklungen

Proprietäre Software der B2B-Marktplätze bremst die weitere Entwicklung..

Standardisierungen

SOAP, UDDI und ebXML als neue Standards.

Auswirkungen auf die Arbeitssituation

Auswirkungen auf die unternehmensinternen Prozesse: Bedrohte Beschäftigungsfelder. Umschichtung von Tätigkeiten. Erhöhte Überwachungsmöglichkeiten.
Auswirkungen auf die Beziehungen der Unternehmen untereinander: unscharfe Unternehmensgrenzen, Ausgründungen. Beispiele.

Regelungsbedarf

Leitlinien für eine betriebliche Politik. Veränderungen bei bereits eingesetzten Systemen (SAP, Clarify) und sich daraus ergebender Regelungsbedarf. Workflow-Anwendungen. Neue Qualifikationsanforderungen. Schutz der Beschäftigung: Schwerpunktverlagerung auf die Kundenperspektive.

Was it zu tun?